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WORLDING IT OTHERWISE OR ELSE

Beth Collar
Stephanie Comilang
Magdalena Los
Anna M. Szaflarski

[Foto] Marlene Burz

Eröffnung
14.02.2019 um 19 Uhr

Begrüßung
Dr. Ute Müller-Tischler
Fachbereichsleiterin Kunst und Kultur
Bezirksamt Mitte von Berlin

Zur Ausstellung
Marie-Christin Lender und
Christopher Weickenmeier

Ausstellung
15.02.2019 – 05.05.2019

22.03.2019 um 19 Uhr
Book Launch
»Bärenzwinger Berlin |
Spuren – Architekturen – Projektionen«

10.04.2019 um 19 Uhr
TheorieMittwoch
Film Screening »Donna Haraway: Story Telling for Earthly Survival« von Fabrizio Terranova
Einführung und Diskussion mit Isabel de Sena

28.04.2019 um 15 + 17 Uhr
Gallery Weekend Special
Performance »Der Prolog Akt 2«
Aran Kleebaur und Liesa Sophie Harzer

»Worlding It Otherwise or Else« erkundet den Arbeitsprozess, der der künstlerischen Praxis zugrunde liegt.

Jenseits der materiellen Produktionsbedingungen schaffen Künstler*innen eigene Voraussetzungen und Zusammenhänge, auf Basis derer ihre Arbeiten arbeiten.

Und diese Bedingungen sind nicht weniger real, bedeutsam oder eben materiell.

Dieses scheinbare Paradox als Ausgangspunkt nehmend, kommen in der Gruppenausstellung vier Künstlerinnen zusammen, die je ihre eigenen Gesetze, Narrative und Kräfte definieren – praktisch Welten verwirklichend, machen sie Dinge sichtbar, die da sind und die es nicht sind.

Kuration
Ausstellung & Veranstaltungen
Marie-Christin Lender, Christopher Weickenmeier
Evelyn Gregel, Nandita Vasanta

Konzepttext zum Download

Beth Collar

Beth Collar (*in Cambridge) ist Künstlerin und arbeitet an der Schnittstelle von Bildhauerei und Performance. Jüngste Einzelausstellungen u.a. in der Mathew Gallery, New York; Primary, Nottingham; Matt’s Gallery, London, 2018; Standpoint, London, 2017 und im Fig 2, ICA, London, 2015. Darüber hinaus war sie u.a. an folgenden Gruppenausstellungen beteiligt: Sans Titre, Paris; Cafe Oto, London; Kunstverein Mün-chen; Kunstraum, London, 2017; Glasgow Women’s Library, Glasgow; Freud Museum, London; KW, Berlin, 2016; Cubitt, London; Rijksakademie, Amsterdam; Raven Row, London; the Serpentine Galleries, London; sie ist Preisträgerin des Mark Tanner Sculpture Awards 2016/2017.

Stephanie Comilang

Stephanie Comilang lebt und arbeitet in Toronto und Berlin. Sie erhielt ihren BFA an dem Ontario College of Art & Design. Ihre Dokumentationsbasierten Arbeiten schaffen Narrative, mit denen sie die vielschichtigen Effekte von kulturellen und sozialen Faktoren auf unser Verständnis von Mobilität, Kapital und Arbeit untersucht. Ihre Arbeiten wurden u.a. in der Ghost: 2561 Bangkok Triennale, International Film Festival Rotterdam, Asia Art Archive in America New York, und SALTS Basel gezeigt.

Magdalena Los

Magdalena Los (*in Jastrzębie-Zdrój, PL) lebt und arbeitet in Hamburg und Köln. Ihr Sternzeichen ist Fische, im Hundehoroskop ist sie laut D. R. Otalora ein Dalmatiner. In ihren Arbeiten kombiniert sie Objekte, Performance, Editionen und Text. Sie ist wandlungsfähig, was es schwer macht, sie festzuschreiben. Als leidenschaftliche Geschichtenerzählerin bevorzugt sie es den Menschen zu geben, was sie wollen, nicht jedoch, was sie dachten, was sie wollen. Ihre Arbeiten wurden u.a. im Kunstverein Hamburg, Kunstverein Harburger Bahnhof, Große Kunstschau Worpswede, und in vielen Räumen unterhalb des Radars in Deutschland, Polen, England und Italien präsentiert.

Anna M. Szaflarski

Anna M. Szarflaski arbeitet mit Illustration, narrativen Schreiben und Bildhauerei und behandelt Themen des Psychedelischen, Surrealen, Übernatürlichen. Oft im Verweis auf feministische Science Fiction, befragt sie die Funktion und das Potential des weiblichen Körpers. Jüngste Projekte waren u.a. Ausstellungen im Vernacular Institute in Mexico City, und Ashley Berlin, oder die Veröffentlichung ihrer Essaysammlung Letters to the Editors (2015). Zurzeit bereitet sie eine Veröffentlichung mit Texten und Illustrationen für den Sommer 2019 vor (Bom Dia Boa Tarde Boa Noite & AKV Berlin).