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Geschichte vom Bärenzwinger

Der Bärenzwinger steht im Köllnischen Park in Berlin.

Ursprünglich war das Gebäude ein Depot für die Straßenreinigung.

1938–1939 wurde das Depot umgebaut und zu einem Gehege für Bären gemacht.

Der Umbau wurde vom Architekten Georg Lorenz gemacht.

Am 17. August 1939 ist der Bärenzwinger offiziell eröffnet worden.

Bei der Eröffnung lebten vier Bären dort: Urs, Vreni, Lotte und Jule.

Zwei dieser Bären (Urs und Vreni) kamen aus Bern (Schweiz) – als Geschenk der Stadt Bern an Berlin.

Im Zweiten Weltkrieg wurde der Bärenzwinger stark beschädigt. Viele Bären starben, nur Lotte überlebte.

Nach dem Krieg haben Bürger*innen den Schutt weggeräumt und der Zwinger wurde wieder aufgebaut. Er wurde am 29. November 1949 wieder eröffnet.

In den 1990er Jahren gab es eine große Renovierung: Man baute Fußbodenheizung, neue Leitungen und ein Oberlicht ein.

Bis 2015 lebten Bären im Zwinger, zuletzt die Bärin „Schnute“.

Nach dem Tod von Schnute wurde entschieden: Es kommen keine neuen Bären mehr.


Der Bärenzwinger heute (Bedeutung & Nutzung)

Heute ist der Bärenzwinger ein Kulturort.

Man kann dort Ausstellungen, Vorträge und andere Veranstaltungen besuchen.

Der Platz gehört zum Denkmalschutz, weil er sehr alt und wichtig für Berlin ist.

Auf dem Gelände gibt es Außenflächen und auch Innenräume, die man besichtigen kann.

Der Bärenzwinger erinnert auch an die Geschichte: früher lebten dort echte Bären, heute ist es ein Ort, an dem man über Stadt, Natur und Kultur nachdenken kann.

Kontakt

Bärenzwinger
Köllnischer Park
Rungestraße 30
10179 Berlin

Telefon: +49 30 901 837 461
E-Mail: info@baerenzwinger.berlin